Schallschutzbesserung von Holzdecken
Holzdecken, sowohl aus Holzbalken wie auch aus Massivholzplatten, weisen in der Regel einen ungenügenden Schallschutz auf. Entkopplungen durch weiche Trittschallplatten oder federnde Abhängungen reichen häufig für einen zeitgemäßen Schallschutz
nicht aus. Dies vor allem, weil Entkopplungen vorrangig im hochfrequenten Bereich wirken, die Nutzergeräusche vor allem durch Begehen aber im tieffrequenten Bereich liegen.
Tiefe Frequenzen werden vorrangig durch Masse (Gewicht) verbessert, welches auf der Decke aufgebracht wird. Zur optimalen Wirkung der Beschwerung muss diese möglichst kleinteilig und elastisch gebunden sein. Bei elastisch gebundenem Splitt wird nur ca. 50 % der Masse gegenüber erhärtender Bindungen aus zum Beispiel Zement (Beton) benötigt. Gleichzeitig bietet die mit K102 elastisch gebundene Schüttung eine perfekte Ausgleichsschüttung im Bereich der auf Decke befindlichen Installationen.
Denkbar einfach
Die Verarbeitung ist denkbar einfach. Üblicher Gesteinssplitt wird in einem Estrichmischer / Estrichpumpe gegeben, der Splittbinder K 102 hinzugegeben, gemischt und das Gemisch auf die Decke gefördert und abgezogen. Auf der Decke befindliche Installationen werden damit automatisch ausgeglichen.
Danach kann die Trittschallmatte ungehindert aufgebracht werden sowie anschließend die Gehschicht (Estrich) aufgebracht werden. Das ist alles.